William Leavitt. Sidereal Time
16. April – 21. Mai 2014
gta Ausstellungen, ETH Zürich, Hönggerberg
Eröffnung: Mittwoch, 16. April 2014, 18 Uhr
18.00 Uhr: ETH Zürich, Hönggerberg, HIL, gta Ausstellungen
19.00 Uhr: ETH Zürich, Rämistrasse 101, Haupthalle
(Transfer vom Hönggerberg ins Zentrum mit Shuttle-Bus)
Zur Eröffnung findet ein Werkgespräch mit William Leavitt, Ann Goldstein, Niels Olsen und Fredi Fischli statt.
William Leavitt (*1941) gehört zu den wichtigsten Pionieren der Konzeptkunst in Los Angeles und trug bereits während den späten sechziger und den siebziger Jahren massgeblich zu deren Etablierung bei. Seine Werke verwenden narrative Elemente, die der Architektur und populären Kultur von Los Angeles sowie dem Film- und Fernsehschaffen entnommen sind. Der Künstler arbeitet dabei medienübergreifend mit Skulpturen, Gemälden, Zeichnungen, Fotografie und Theater.
«Sidereal Time» ist die erste institutionelle Einzelausstellung des Künstlers in der Schweiz. Sowohl auf dem Hönggerberg als auch im Hauptgebäude der ETH Zürich sind neue, ortsspezifische Arbeiten des Künstlers zu sehen. Während Leavitt sich in der Haupthalle im Zentrum anhand einer Installation mit der Architektur von Gottfried Semper auseinandersetzt (zu sehen bis 7. Mai 2014), nimmt er sich auf dem Hönggerberg dem Campus in Form von sogenannten Science Totems an. Seine Kunstwerke bilden Knotenpunkte, in denen er die unterschiedlichen Disziplinen von Kunst, Wissenschaft und Architektur zusammenführt.
«The Particles», STUDIOLO/Edition Patrick Frey
Fotos: Stefan Altenburger